Samstag, 16. Juli 2011

Aufbau des Terrariums

In aller Kürze:

Das Terrarium wurde aus OSB-Platten mit einer Stärke von 18mm gebaut. Dazu kommen ca. 20m Kanthölzer in der Stärke von etwa 5x5cm. Das ganze wurde so aufgebaut, dass die Bodenplatte nicht direkt auf dem Boden aufliegt um Staunässe und Schimmelbildung vorzubeugen.
Die Türrahmen sind aus 12cm breiten, imprignierten Pressspanblatten aufgebaut. Anstatt einer Glasscheibe (würde min. 150€ pro Stück kosten) habe ich ein etwas stärkeres Fliegengitter auf dem Rahmen befestigt. Das sieht dann so aus:

Nur nicht erschrecken... man sieht das Gitter fast nichtmehr, sobald die Beleuchtung im Terrarium eingeschalten ist.
Der Vorteil der sich dadurch bietet: die gesamte Front dient als Belüftungsfläche. Der erfahrene Terrarianer weiß, wie gefährlich (bzw. unangenehm) Staunässe werden kann. Daher stellt diese Lüftungsfläche nicht nur eine kostengünstige, sondern auch eine sehr praktische Alternative zu Glas, Plexiglas o.Ä. dar.

Prinzipiell ist zu sagen, dass ein erfahrener Tischler (hier ein lieber Gruß und nochmals viiieeelen Dank an meinen Bruder: "Danke Hannes")  bei dieser Arbeit gute Hilfe leistet. Ein Kappsäge, Handkreissäge, Bandschleifmaschiene, Hobelmaschiene usw. sind dabei sehr gut zu brauchen. Allerdings ist auch das fachmännische Auge für die Montage der Schienen für die Schiebetüren Goldes wert.

Nachdem der "Holzkasten" aufgebaut war, sah das Ganze dann so aus:
Einige Pflanzen hatte ich ja schon, daher war es auch gleich ein wenig grün. Doch das war erst der erste Streich.

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